Europa-Studien zwischen Affirmation und EU-Kritik
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 35, Heft 2, S. 136-148
ISSN: 0720-5120
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In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 35, Heft 2, S. 136-148
ISSN: 0720-5120
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 35, Heft 2, S. 136-148
ISSN: 0720-5120
In: F.I.T. Discussion Papers, Band 1/10
"Der Beitrag beschäftigt sich mit der außenpolitischen Performanz der EU und stützt sich dabei auf drei verschiedene Betrachtungsweisen: den Realismus und die Theorien der EU als imperiale bzw. der EU als normative Macht. Mit Hilfe eines auf Basis dieser drei Theorien entwickelten Analyseschemas werden fünf Politikfelder analysiert, wobei die Studie zu dem Ergebnis kommt, dass die Imperiums-Theorie dem Auftreten der EU in ihren Außenpolitiken am nächsten kommt. Ein weiterer Fokus liegt auf der Frage, inwiefern die Performanz eines Akteurs in Zusammenhang mit seiner inneren Konstitution – seinen Akteursqualitäten steht. Dazu werden im Fazit drei Hypothesen formuliert, die jeweils einen bestimmten Grad an Akteursqualitäten für eine bestimmte Performanz des Akteurs annehmen." (Autorenreferat)
Die erste Ausgabe der Schriftenreihe MES-Perspektiven widmet sich den europäischen Reaktionen auf die Finanz-, Wirtschafts- und Schuldenkrise. Dabei wird im Lichte dieser dreifachen Krise der übergreifenden Fragestellung nach dem zukünftigen Weg der Europäischen Union nachgegangen und eine umfassende Analyse der jüngsten kulturellen, wirtschaftlichen, politischen und juristischen Entwicklungen im Zuge der aktuellen Krise(n) unternommen. Beginnend mit einem kurzen Abriss von Cathleen Berger und Christina Ücker über den Verlauf der Finanz-, Wirtschafts- und Schuldenkrise und das bisherige Krisenmanagement in der EU werden die Auswirkungen der entsprechenden Reform- und Rettungspakete auf die europäische Integration zunächst aus politikwissenschaftlicher Perspektive analysiert. Timm Beichelt und Nicolai von Ondarza zeigen, wie die bisherigen Beschlüsse, anders als frühere Änderungen an der Struktur der EU Wirtschafts- und Währungspolitik, über eine Reihe von Einzelbeschlüssen in der europäischen Tagespolitik in Reaktion auf externen Druck der Finanzmärkte zu Stande gekommen sind. Im Anschluss widmet sich Ulrich Häde aus rechtswissenschaftlicher Perspektive der Frage nach der Kompatibilität der Beschlüsse mit europäischem und deutschem Recht, insbesondere mit Blick auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Eurorettungsschirm EFSF vom September 2011. Die Auswirkungen der Krise auf die soziale Integration stehen im Mittelpunkt des Beitrags von Petra Erler. Aus Ihrer Sicht ist es der EU trotz des bisher beschlossenen Bündels an Rettungspaketen und Reformprogrammen nicht gelungen, den Druck der Finanzmärkte von den Schuldenstaaten zu nehmen, so dass die europäische Politik auch weiterhin von den Marktteilnehmern getrieben wird. Im Anschluss folgen vier Beiträge, die sich mit der ökonomischen Dimension der Krise befassen: Philipp Decker analysiert die Gründe für die prohibitiv ansteigenden Refinanzierungskosten für die Schuldenstaaten. Im Anschluss setzt Jens Lowitzsch sich in seinem Beitrag mit der Problematik ...
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